Mit einem unserer Kunden erkunden wir Schritt für Schritt kollegiale Führung. Ein Bereich des Unternehmens möchte ein Führungssystem schaffen, das unter anderem Verantwortung und Kompetenz auf mehrere Köpfe verteilt und Eigenverantwortung fördert, um sich schnell anpassen zu können. Am Ende jeden Schrittes wird iterativ entschieden, ob es weiter geht und ob kollegiale Führung zur Routine wird.

Damit haben wir uns als Projektteam gemeinsam im ersten Schritt beschäftigt:

• Kollegiale Führung verstehen: Was kann dieses Modell? Wie nutzen wir den Rahmen dieses Modells?
• Veränderung greifbar machen: Was ändert sich im Täglichen miteinander durch kollegiale Führung?
• Vision formulieren: Welches Zielbild möchten wir erreichen?
• Erfolg definieren: Wann ist für uns dieses Projekt ein Erfolg?
• Nutzen erkennen: Wie nutz kollegiale Führung mir, der Organisation, dem Team und dem Umfeld?
• Hindernisse wahrnehmen: Was könnte uns an der Umsetzung hindern und wie gehen wir damit um?
• Gemeinsam eine Entscheidung für den nächsten Schritt treffen: Lassen wir uns auf Schritt 2 ein?

Eine zentrale gemeinsam Erkenntnis aus Schritt 1 war für uns im Projektteam, dass Erfolg im Projekt nicht zwingend heisst, dass Kollegiale Führung eingeführt wird, sondern, wenn wir ergebnisoffen im Prozess ausgetestet und abgewägt haben und dabei alle viel über Führung erlebt und gelernt haben.

Und nun geht es weiter! Schritt 2: Entscheidungsworkshop mit dem Team und mentale Freiräume via Coaching für die Arbeit am Unternehmen schaffen.

Und ich freue mich gespannt, was sich auf der Reise entwickelt.

Vielen Dank an Claudia Schröder und Bernd Österreich für den praktisch theoretischen Input und die Bereitstellung der Grafiken.