Kann kollegiale Führung skalieren? No.1

Ein Beispiel für die Umsetzung an der Gründung des Selbstorganisationskreises (SOK) unseres Kunden.

Zur Vorbereitung wurden in einem Unternehmensbereich Workshops mit grundlegenden Informationen zu kollegialer Führung angeboten. Im Anschluss trafen sich 54 Interessent:innen dieses Bereichs, nahmen an der Gründung des Selbstorganisationskreis teil und zeigten so Ihr Interesse am Unternehmen mitzugestalten. Wir alle freuen uns über dieses große Interesse!

Um im Kreis zielführend zu arbeiten und zu entscheiden war es unser gemeinsames Ziel, dass wir uns in einem zwei Stunden dauernden virtuellen Workshop einen Eindruck über die bevorstehende Arbeit des SOKs verschafften und auf 10 Interessent:innen einigen. Diese 10 werden stellvertretend für Ihren Bereich Strukturen entwickeln.

Wie sind wir konkret vorgegangen?

  • Platznehmen im virtuellen Stuhlkreis und Start der gemeinsamen Arbeit am Miro Bord
  • Check-In: Was motiviert mich heute hier zu sein in Break -Outs
  • Aufwand der auf den Selbstorganisationskreis zu kommt klären (anhand Beispielen aus anderen Projekten)
  • Individuelle Reflektion und Einschätzung des Aufwands und der Timeline (um den bevorstehenden Aufwand und Commitment einschätzen zu können)
  • Kriterien zur Wahl definieren
  • Aus der Mitte wählen
  • Für alle die sich einbringen möchten und kein Teil des Selbstorganisationskreises sind: Ideensammlung zum Einbringen
  • Terminfindung
  • Check-Out

Nun kann es losgehen!

Ein weiterer Bereich hat ebenfalls einen SOK gegründet. Um eine firmenübergreifende Orientierung und Rahmung zu sichern, wird ein übergeordneter Selbstorganisationskreis gegründet, in dem eine Repräsentant:in aus jedem Bereichs-SOK mitgestaltet.

 

Kann kollegiale Führung skalieren? Wir finden: Ja!